Warum empfindet manch einer wenn es Wetterumschwünge gibt oder sich klimatisch spührbar die Jahreszeiten welchseln, körperliches Unwohlsein, alte Wunden oder Brüche schmerzen, Gelenksschmerzen oder Muskelverspannungen?
Skundär sind die Auslöser die Luftdruck- und Temperaturveränderung aber es sind nicht die tatsächlichen Ursache… aber das schildere ich mal in einem anderen Beitrag!
Unser Nervensystem ist im gesunden Normalzustand sehr flexibel bei Luftdruckveränderungen aber wenn gewisse Regionen am Körper auf Grund von bereits bestehenden Verspannungen, Verkürzungen und Gewebsverklebungen die Nerven zu einem gewissen Niveau gereizt haben, dann werden sie auch empfindsamer gegenüber von oft einfachen Umweltfaktoren wie Wetterveränderungen!
Bei Temperaturen wie Wärme bleiben Muskeln und das Bindegewebe weicher und elastischer… das heißt die bereits existierenden Verspannungen, Verklebungen und Verkürzungen bilden keinen weiteren Druck auf das umliegende Gewebe bzw. Nervenrezeptoren!
Bei Kälte zieht sich fast jedes Material zusammen! Ausser bei Wasser, den da existiert eine Dichteanomalie!
Wenn nun Kälte auf ein bereits verspanntes, verklebtes oder verkürztes Gewebe trifft, erzeugt es logischer Weise noch mehr Spannung die wiederum, und da gehts es oft nur um hundertstel Millimeter, mehr Druck auf umliegende Nervenbahnen ausüben!
Normalfunktionierendes gesundes Gewebe hätte damit kein Problem aber bedingt durch unseren Lebensstil machen die einen mehr, die anderen weniger die Erfahrung der Wetterfühligkeit… aber man sollte nicht vergessen, dass die Schuld nicht am Wetter liegt, sondern das wir, durch unsere Lebensweise unseren Körper geschwächt und vernachlässigt haben, dass er nicht sein volles Potenzial leben kann!
Wie kann man nun seinen Körper in diesen Zeiten die bestmöglichste Unterstützung geben?
Nach meiner jahrzehntenlangen Erfahrung gibt es nicht die ‚eine‘ spezielle Behandlung oder das ‚eine‘ Training! Es ist vielmehr eine Kombination aus mehreren Komponenten die auf Grund unterschiedlicher Faktoren für jeden individuell abgestimmt werden sollten!
Diverse Massagetechniken sind schon ein guter Start, weil sie je nach Art, Verklebungen lösen, Verspannungen reduzieren, die Durchblutung und somit den Nährstofftransport und den Abtransport von Metaboliten (im Volksmund Schlacken) fördern, die Beweglichkeit wieder steigert und nicht zu unterschätzen allein schon die Berührung eine entspannende Wirkung auf uns hat und somit auch Stresshormone reduziert. Und als super Nebeneffekt wirken Massagen auch noch Immunsystemmodulierend! Das ist das was ich als Therapeut für dich tun kann!
Weiters sind verschiedene Arten von Gymnastik mit einer ausgewogenen Kombination von Dehnen und Kräftigen eine regelrechte Wohltat für unseren Körper 🙂 nur das Ego sträubt sich meist dagegen 😉 deshalb heißt es zu Beginn einfach dranbleiben, denn hat man mal seinen Rythmus, dann geht es wie von alleine 🙂
Ich persönlich bin ja ein Freund des Yogas, weil es beides, Dehnung und Kräftigung und auch Ausdauertraining beinhaltet, da du je nach Bedürfniss die Übungen, im Yoga Asanas genannt, statisch oder dynamisch gestalten kannst!
Zusätzlich wird beim Yoga sehr darauf geachtet seine Bewegungen mit Achtsamkeit und Gewahrsein und mit einem tiefen aber entspannten Atemrythmus auszuführen, was wiederum zu mehr Gespühr für deinen Körper führt und je mehr Gespühr, desto eher erkennt man, woher unsere Wehwehchen kommen und desto früher kann man sie abfangen!
Als Schlussplädoyer… eine ausgewogene Kombination von passiven und aktiven Einheiten bringt deinen Körper wieder schneller ins Gleichgewicht… Vielmehr sollte man Wohlbefindenerhaltend als wie Krankheitsbehandelnd sein Leben gestalten!